Die Arbeit sollte zunächst analysieren, ob man Geschäftsprozesse nach bestimmten Kriterien klassifizieren kann, anhand deren man eine Entscheidung für eins der beiden Paradigmen „Orchestrierung“ vs. „Choreographie“ treffen kann. Ein praktisches Prozessbeispiel sollte definiert werden, das eine gewisse realistische Komplexität simuliert, gern anhand eines Versicherungs-Beispiels. Dann sollte für die Bewertung ein Kriteriensystem definiert werden, anhand dessen sich die beiden Paradigmen bewerten lassen. Beide Paradigmen sollten prototypisch implementiert und anhand der Kriterien verglichen werden. Abschließend sollte eine Empfehlung ausgesprochen werden. Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, kann die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab darstellen.
Posts nach: Prof. Dr.-Ing. Stefan Bente
PP/BA: Programmiersprachen und Frameworks für Microservices
Microservices sind von ihrer Definition her Technologie-agnostisch. Das Umsetzungsteam hat – im Rahmen der strategischen Leitplanken der IT-Organisation – Freiheit in der Technologiewahl. Das schließt natürlich auch die Programmiersprache ein. Aber gibt es tatsächlich signifikante Unterschiede, wenn man auf diese Ebene heruntersteigt? Oder ist „Java doch für alles gut“? In dieser Arbeit soll eine Bewertungsmethodik für Microservice-Teams entstehen, mit der diese schnell entscheiden können, welche Sprache für die Problemstellung interessant ist. Dazu sollten Evaluierungskriterien vorab festgelegt werden. Weiterhin müssen sinnvolle „Klassen“ von Services definiert werden (nach Literaturrecherche und/oder empirischen Expertenbefragungen). Darauf aufbauend werden eine Anzahl von Proof-of-Concept-Implementationen umgesetzt und gemäß der Kriterien bewertet. Abschließend wird daraus die Methodik definiert, die z.B. aus einem Satz von „wenn – dann“ Regeln bestehen kann, gepaart mit Technologieempfehlungen.
BA: Kriterienbasierter Ansatz zur Technologiewahl bei der Entwicklung mobiler Web Clients
Bei der Implementierung von Clients ist ein Mobile Client heutzutage in der Regel gesetzt. Allerdings steht man immer vor der Entscheidung, ob es eine native App sein muss, oder ob auch ein Responsive Web Client genügt. Bestimmte Anwendungen funktionieren nur mit nativen Apps, beispielsweise gewisse Zugriffe auf Systemfunktionen. Allerdings handelt man sich unter Umständen einen signifikanten Entwicklungs- und Wartungsaufwand ein. Eine Responsive Web App ist einfacher zu realisieren, bietet aber nicht ganz den gleichen Standard in Punkto User Experience und Funktionsumfang. In dieser Arbeit sollen Technologien und Designpatterns für Mobile Clients verglichen werden, um zu einer möglichst allgemeinen Aussage bezüglich der obigen Problemstellung zu kommen. Idealerweise kann im Sinne einer Methodik ein Satz von „wenn – dann“ Regeln formuliert werden, gepaart mit Technologieempfehlungen.
MA: Empirische Untersuchung der User Experience von UML-Tools für die Softwaretechnik-Lehre
In Fortsetzung einer Bachelorarbeit zum gleichen Thema sollen in dieser Arbeit gebräuchliche und für die Softwaretechnik verfügbare UML-Tools bezüglich ihrer Eignung für die Lehre untersucht und verglichen werden. Der Fokus soll dabei auf User Experience und funktionaler Vollständigkeit liegen. Die Untersuchung soll empirische Methoden nutzen und so breit angelegt sein, dass das Ergebnis für die allgemeine Softwaretechnik-Hochschullehre anwendbar ist.
Call for Papers: DigitalXchange – TH Köln/Campus Gummersbach, 23. Juni 2018
Die TH Köln, die Kreise Rhein-Sieg, Rhein-Berg und Oberberg, die IHK Köln, die REGIONALE 2025 Agentur GmbH und OPITZ CONSULTING veranstalten diese Konferenz gemeinsam am 23. Juni 2018 auf unserem Campus Gummersbach. Es wird ca. 70 Vorträge, Keynotes und Diskussionsrunden geben. Eingeladen sind alle Studenten und Dozenten, Vertreter der lokalen Wirtschaft, Politik und Organisationen und alle Interessierten am Thema Digitalisierung in der Region Bergisches-RheinLand haben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Vortrag dghd2018: Gefangen in der Lehr- und Lernmaschine – wo bleibt „New Work“ in der Hochschullehre?
Susanne Gotzen und Antonia Wunderlich und ich haben am 28.2.2018 einen Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghg 2018) gehalten, mit dem Titel Gefangen in der Lehr- und Lernmaschine – wo bleibt „New Work“ in der Hochschullehre?
Interesse an ArchiLab-Projekten (Focus: Microservices)?
Wir machen eine Info-Veranstaltung mit Vorstellung von möglichen Themen im Bereich Microservices und ArchiLab am Fr 2.3. um 14:00 in Raum 1522.
PP/BA: Auswahl eines geeigneten UML-Editors für die Softwaretechnikausbildung an der Hochschule
Für die Module Softwaretechnik 1 und 2 werden die Studierenden an die Unified Modeling Language(UML) herangeführt. Zum jetzigen Zeitpunkt wird von den Studierenden die Open Source Software Modelio für diese Aufgabe verwendet. Erfahrung aus vergangenen Semestern zeigt, dass Modelio nicht alle Anforderungen ausreichend erfüllt. Die Bachelorarbeit befasst sich damit, für ausgewählte Editoren die Erfüllungsgrade der wichtigsten Anforderungen zu überprüfen. Am Ende steht eine Auswahlempfehlung für das beste Tool.
Guided Project Presentation Days 16.2. / 23.3.18
Am 16.2. / 23.3.18 gibt es wieder Guided Project Presentation Days in Raum 0503.
GP SS18_B02: Das TH-Köln-TechRadar
Problembeschreibung „Warum ist im ThoughtWorks TechRadar das UI-Framework ReactiveX auf Status ‚Adopt‘, während Angular2 nur den Status ‚Assess‘ hat?“ Auf eine Frage wie diese werden die Teilnehmer dieses Guided Projects am Ende vermutlich eine Antwort haben. Das ThoughWorks TechRadar (https://www.thoughtworks.com/radar) ist als Bewertung von innovativen Technologien mittlerweile in die obersten Liga der industrieweit beachteten Ratings…