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Susanne Gotzen und Antonia Wunderlich und ich haben am 28.2.2018 einen Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghg 2018) gehalten, mit dem Titel Gefangen in der Lehr- und Lernmaschine – wo bleibt „New Work“ in der Hochschullehre?

„New Work“ ist in aller Munde – Unternehmensberatung und Coaching, Blogs und andere Publikationen, TED Talks und Konferenzen greifen das Thema auf und verkünden neue Möglichkeiten des Arbeitens. Ob Design Thinking, Co-Creation oder Inkubator – die Suche nach den „Happy Working People“ in der Wirtschaft wird flankiert von einigen wegweisenden wissenschaftlichen Publikationen. Im Kern geht es darum, Arbeitnehmer und Führungskräfte als eigenverantwortliche Akteure aufzufassen, deren Handlungsfreiheit für Organisationen eine wichtige Ressource sein kann.

Unser Vortrag fragt, was Lehrende und Forschende an Hochschulen darüber denken und was Studierende einfordern. Welche Themen und Methoden finden ihren Weg in die Lehre? Wir stellen die für die Hochschullehre inspirierenden Strömungen und Akteure der „New Work“ vor und gehen auf die Suche nach Diskursen, die einen Bezug zu Themen der Lehre erkennen lassen. Als Praxisbeispiel stellen wir den Studiengang „Code & Context“ vor, der derzeit an der TH Köln wird konzipiert wird.

Vortrags-Folien (bitte Passwort bei Prof. Bente erfragen): Download dghd2018 Vortrag