FAE (WS 18/19): Evaluierungsergebnisse

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Die Ergebnisse der Evaluierung der Veranstaltung Fachspezifischer Architekturentwurf (FAE, Informatik Master) im WS18/19 finden Sie hier: F10_Bente_AR-EW_W18 In der Veranstaltung am 25.1. sind wir die Ergebnisse durchgegangen, ich habe die Rückmeldungen der Teilnehmer dabei handschriftlich im Tablet in dem Original-PDF annotiert. Aus Transparenzgründen dieses PDF hier auch noch einmal: F10_Bente_AR-EW_W18 annotiert

PP/BA: Orchestrierung vs. Choreographie von langlaufenden Geschäftsprozessen in Microservice-Landschaften

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Die Arbeit sollte zunächst analysieren, ob man Geschäftsprozesse nach bestimmten Kriterien klassifizieren kann, anhand deren man eine Entscheidung für eins der beiden Paradigmen „Orchestrierung“ vs. „Choreographie“ treffen kann. Ein praktisches Prozessbeispiel sollte definiert werden, das eine gewisse realistische Komplexität simuliert, gern anhand eines Versicherungs-Beispiels. Dann sollte für die Bewertung ein Kriteriensystem definiert werden, anhand dessen sich die beiden Paradigmen bewerten lassen. Beide Paradigmen sollten prototypisch implementiert und anhand der Kriterien verglichen werden. Abschließend sollte eine Empfehlung ausgesprochen werden. Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, kann die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab darstellen.

PP/BA: Programmiersprachen und Frameworks für Microservices

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Microservices sind von ihrer Definition her Technologie-agnostisch. Das Umsetzungsteam hat – im Rahmen der strategischen Leitplanken der IT-Organisation – Freiheit in der Technologiewahl. Das schließt natürlich auch die Programmiersprache ein. Aber gibt es tatsächlich signifikante Unterschiede, wenn man auf diese Ebene heruntersteigt? Oder ist „Java doch für alles gut“? In dieser Arbeit soll eine Bewertungsmethodik für Microservice-Teams entstehen, mit der diese schnell entscheiden können, welche Sprache für die Problemstellung interessant ist. Dazu sollten Evaluierungskriterien vorab festgelegt werden. Weiterhin müssen sinnvolle „Klassen“ von Services definiert werden (nach Literaturrecherche und/oder empirischen Expertenbefragungen). Darauf aufbauend werden eine Anzahl von Proof-of-Concept-Implementationen umgesetzt und gemäß der Kriterien bewertet. Abschließend wird daraus die Methodik definiert, die z.B. aus einem Satz von „wenn – dann“ Regeln bestehen kann, gepaart mit Technologieempfehlungen.

BA: Kriterienbasierter Ansatz zur Technologiewahl bei der Entwicklung mobiler Web Clients

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Bei der Implementierung von Clients ist ein Mobile Client heutzutage in der Regel gesetzt. Allerdings steht man immer vor der Entscheidung, ob es eine native App sein muss, oder ob auch ein Responsive Web Client genügt. Bestimmte Anwendungen funktionieren nur mit nativen Apps, beispielsweise gewisse Zugriffe auf Systemfunktionen. Allerdings handelt man sich unter Umständen einen signifikanten Entwicklungs- und Wartungsaufwand ein. Eine Responsive Web App ist einfacher zu realisieren, bietet aber nicht ganz den gleichen Standard in Punkto User Experience und Funktionsumfang. In dieser Arbeit sollen Technologien und Designpatterns für Mobile Clients verglichen werden, um zu einer möglichst allgemeinen Aussage bezüglich der obigen Problemstellung zu kommen. Idealerweise kann im Sinne einer Methodik ein Satz von „wenn – dann“ Regeln formuliert werden, gepaart mit Technologieempfehlungen.