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Auf der Jahreskonferenz der Gesellschaft für Vernetztes Denken und Komplexitätsmanagement (GDVK) habe ich einen Vortrag mit dem Titel „Die fraktale Organisation – ein Denk- und Planungsmodell für vernetzte Managementfähigkeiten“ gehalten.

Managementfähigkeiten (MF) wie Geschäftsprozessmanagement, Enterprise-Architektur-Management, IT-Servicemanagement etc. dürfen nicht isoliert von einander betrieben werden, wenn sie effektiv und effizient wirken sollen. Derartige MF sollten horizontal (untereinander) und vertikal (in sich, über Organisationsebenen und Fachbereiche hinweg) vernetzt werden, um Informationsflüsse wirksam zu verschachteln.

Der Vortrag skizziert ein innovatives Denk- und Planungsmodell für solche vernetzten MF, in dem diese konsistent aus acht Grundbestandteilen – wie eine DNA – zusammengesetzt sind. Dieses modularisierte Denkmodell erleichtert die Planung von Berührungspunkten zwischen den MF. Auf diese Weise kann eine Organisation fraktal aufgebaut werden, d.h. in sich geschachtelt und jeweils an lokale Gegebenheiten angepasst. Damit lassen sich aktuelle Herausforderungen wie etwa eine bimodale IT ganzheitlich planen und beschreiben.

Die Vortragsfolien finden Sie hier: Die fraktale Organisation (Bente, Fuhrer), GVDK, 2017-09-22

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Die Ergebnisse des Guided Projects SS17_B06 „IoT im Versicherungsumfeld“ (als Teil des DripInsure Lehr-/Forschungsprojekts) sind als drei Videos verfügbar

Teil 1 – Der Prototyp

https://vimeo.com/293363126

 

Teil 2 – Kommunikation zwischen Prototyp und Versicherungs-IT-Landschaft

https://vimeo.com/293370711

 

Teil 3 – Einbettung als Geschäftsprozess in die SOA der Versicherung

https://vimeo.com/276472121

 

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Auf der Fachkonferenz Facharchitektur der Versicherungsforen Leipzig habe ich die Keynote mit dem Titel „Zwischen innovativer Freiheit und Zufallsarchitektur – die Gratwanderung einer modernen Facharchitektur“ gehalten.

Stichworte des Vortrags:

  • Quo vadis Facharchitektur?
  • Stellenwert einer zentralen Architektursteuerung in Zeiten von Agilität, bimodaler IT und Microservices
  • Wie kann eine moderne Architektur-Governance aussehen – Leitplanken statt Zentralplanung
  • Kompromisse und Trade-Offs:
    • Freiheit vs. Datenredundanz und -inkonsistenz
    • tatsächlich gelebte Minimalstandards vs. ungehört verhallende Zentralvorgaben
  • Eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Fachseite und IT

Die Vortragsfolien finden Sie hier: Zwischen innovativer Freiheit und Zufallsarchitektur, Bente, 2017-09-11

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Fachspezifischer Architekturentwurf (FAE) ist eine Pflichtveranstaltung im Informatik Master (Software Engineering). Aufbauend auf das in der Veranstaltung Anforderungsmanagement (AM) erstellte Lastenheft entwickeln wir hier dazu gemeinsam und beispielhaft eine möglichst umfassende Architekturspezifikation (Pflichtenheft).

Genauere Details zur Veranstaltungsstruktur folgen.

Wichtiger Termin: ganztägiger Kickoff-Workshop am Fr, 6. Oktober 2017 – bitte im Kalender freihalten.

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Im Rahmen der Veranstaltung InsurHack, einem Hackathon für die Versicherungsbranche, der vom 06.-08.Oktober im Kölner Stadion stattfindet, bietet die Zurich Versicherung interessierten Studenten am Samstag, den 08. Oktober, eine 90-minütige Führung an.

Diese beinhaltet:

  • inside Rhein-EnergieSTADION, einmal hinter die Kulissen der Heimarena des 1.FC Köln blicken
  • inside Talent, die eigenen Stärken kennenlernen – Karrierefaktor Persönlichkeit
  • inside Job, gefunden werden statt suchen müssen mit einem passenden XING-Profil
  • inside Zurich, erfahren wie IT eine Versicherung voranbringt und Zurich IT-Profis kennenlernen
  • inside Hack, spüren, wie sich ein Hackathon anfühlt

Für diese Führung können Studierende sich exklusiv unter https://inside-insurhack.eventbrite.de anmelden.

Nähere Information entnehmen Sie bitte dem Plakat-Flyer zum Zurich Insurhack.

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Die AXA IT sucht eine(n) Praktikant/-in im Bereich IT Architektur und Strategie zum nächstmöglichen Termin.

Schwerpunkt hierbei ist das Thema Lifecycle Management:

  • Dazu gehört die Unterstützung der Architekten bei der Ermittlung des Lifecycles der AXA-Anwendungssysteme sowie bei der Entwicklung weiterer Konzepte in dem Umfeld.
  • Daneben ist eine Mitarbeit in weiteren strategischen Themen wie z. B. Innovationsmanagement möglich.

Dies kann im Rahmen eines Praxissemesters o.ä. erfolgen. Es gibt ein Notenlimit (2,7 oder besser). Für das Praxissemester zahlt die AXA eine feste Rate. Evtl. ist ein Stipendiat auf Stundenbasis möglich.

Interessenten wenden sich bitte an mich.

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Für das Wintersemester 17/18 biete ich ein Informatikprojekt an, bei dem die Studierenden in agilen Teams die Lehr- und Lernplattform ArchiLab weiterentwickeln. Die genauen Epics werden wir in einem ersten Workshop im September festlegen. Vermutlich wird es Richtung Integration verschiedener Teilsysteme als Microservice-Architektur gehen.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie sich unverbindlich in ILIAS unter https://ilias.th-koeln.de/ilias.php?ref_id=987034&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=oj&baseClass=ilrepositorygui anmelden. Ich lade Sie dann zu einem Kickoff ein, da können Sie sich Inhalt und Aufbau des Projekts anhören und dann endgültig über Ihre Teilnahme entscheiden.

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(This is a procedure information. German version below)

Procedure for Scientific Writing Course and Exam

Each Guided Project Type A has a component „Scientific Writing“. The credits are distributed as such:

  • 8 CP: software or business related part (the „B“ part, so to say)
  • 5 CP: team processes / coaching part (the „A“ part)
  • 1 CP: Scientific Writing

Scientific writing will be taught once a year, in winter semester. The course material is available in ILIAS (*** Link to be added ***). Course attendance is voluntary. There is a mandatory oral exam with Profs. Bente and Westenberger, which can be taken twice a year:

  • Winter semester: immediately after the 2nd part of the Scientific Writing course, usually in November.
  • Summer semester: in the first exam period, around end of July.

Exception for this semester (SS2017)

As the first exam period is already (nearly) over, participants in SS17 GP-A projects do have two options:

  1. Prepare by self study. We will offer an exam date in the 2nd exam period (Sep/Okt, date yet to be announced)
  2. Attend the Scientific Writing course in WS17, and use the exam date then (as of current planning: some time in 27.11.-01.12.,  Profil2 week)

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(Deutsche Version)

Verfahren für Kurs und Prüfung „Scientific Writing“

Jedes Guided Project Typ A hat eine Komponente „Scientific Writing“. Die CP verteilen sich wie folgt:

  • 8 CP: der fachliche (Software / Business) Teil (der „B“-Teil, sozusagen)
  • 5 CP: Teamprozesse / -coaching (der „A“-Teil)
  • 1 CP: Scientific Writing

Scientific writing wird einmal im Jahr als Kurs angeboten, im Wintersemester. Das Kursmaterial ist in ILIAS verfügbar (*** Link folgt ***). Die Teilnahme am Kurs ist freiwillig. Es gibt eine verpflichtende mündliche Prüfung mit den Professoren Bente und Westenberger. Diese findet zwei Mal im Jahr statt:

  • Wintersemester: unmittelbar nach dem zweiten Teil des Scientific-Writing-Kurses, normalerweise im November.
  • Sommersemester: in der ersten Prüfungsphase, um Ende Juli.

Ausnahme für dieses Semester (SS2017)

Da die erste Prüfungsphase (nahezu) vorbei ist, haben die Teilnehmer der SS17-GP-A-Projekte zwei Möglichkeiten:

  1. Vorbereitung im Selbststudium. Wir werden ein Prüfungsdatum in der zweiten Prüfungsphase anbieten (Sep/Okt, genaues Datum wird noch bekanntgegeben)
  2. Teilnahme am Scientific-Writing-Kurs im WS17, und dann die Prüfung unmittelbar danach. (Aktuelle Planung: in der Profil2-Woche, 27.11.-01.12.)

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Problemstellung

Die Microservices-Architektur bietet im Vergleich zur monolithischen Architektur verschiedene Vorteile wie Agilitat, Skalierbarkeit, unabhangige, autonome, modulare Prozessen und Modulen usw. und hat damit viel Aufmerksamkeit in den letzten Jahren erregt. Doch die Implementierung bleibt immer noch eine Herausforderung. Bei dem Wandel von monolitischer Architektur zu Microservices wird die innerliche Komplexitaet eines Vintage-Systems zur Komplexitaet der Interaktionen zwischen einer Mehrzahl unabhaengiger schmaler Services umgewandelt.
Doch wie wird diese neue Herausforderung heutzutage gemeistert? Welche Design-Praktiken haben sich im Laufe des Jahres entwickelt, die es erlauben die wachsende Komplexitaet von modernen Systemen zu beherrschen?

Abgeleitete Forschungsfrage

Die zugrundeliegende Forschungsfrage lautet:

  • Welche Anforderungen werden heutzutage an ein Microservice-basiertes verteiltes System gestellt?
  • Welche Herausforderungen ergeben sich bei der praktischen Umsetzung und Anwendung des Microservice-Konzeptes?
  • Welche Loesungen bieten sich an?

Bearbeiter

Ilya Sukhov

Abgabe

Anfang 2018

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Problemstellung

In der Entwicklung von größeren objektorientieren Softwareprodukten entstehen zumeist eine Vielzahl von Utility- und Helperklassen sowie Methoden in weiteren Klassen verschiedener Schichten, die bestimmte Aspekte der Fachlichkeit wie zum Beispiel Validierung oder Konvertierungen behandeln und in unterschiedlichsten Paketen zu finden sind. Dies führt zu doppeltem Code, da die Codestücke anderen Entwicklern nicht bekannt sind und schwierig gefunden werden. Vor allem spätere Änderungen der Fachlichkeit führen zu Mehraufwand, da diese an mehrere Stellen verteilt ist und erstmal gefunden werden muss. Manchmal fallen diese Probleme erst in späten Testphasen oder gar im Produktionsbetrieb auf, das zu weiteren Problemen führt. Zudem sind auch die APIs und Konstruktoren durch eine Aneinanderreihung von nativen Datentypen fehleranfällig, schlecht les- und wartbar. Dem Code fehlt eine Robustheit, die sich vor allem bemerkbar macht, sobald Entwickler die Projekte verlassen oder neu hinzukommen, die sich im spezifischen Projekt nicht auskennen.

Abgeleitete Forschungsfrage

  • Wie kann die vorhandene Fachlichkeit im Code so positioniert werden, dass ein sprechendes Domain Model entsteht und von Entwicklern schneller gefunden und besser verstanden wird?
  • Warum lohnt es sich, auch native Attribute in Entitäten als vollwertige fachliche Klassen auszumodellieren?
  • Welche Probleme treten bei der Umsetzung in JavaEE-Frameworks auf? Wie können diese gelöst werden?

Vorgehen

Zuerst werden an Hand einer Literaturrecherche die wichtigsten Aspekte des DomainDrivenDesigns mit Prinzipien der Softwareentwicklung (Objektorientierung, Clean Code, Design Patterns, Refactoring) in Verbindung gebracht. Dabei wird besonderen Wert auf Fachlichkeit an der richtigen Stelle, lesbaren Code und Auffindbarkeit gelegt.
Anschließend werden diese Eigenschaften als Anforderungen an ein auf JavaEE-basierendes Framework gestellt. Dabei steht besonders JPA und EJB als Backend, sowie JSF als Frontend im Fokus. Dabei werden auch Negativbeispiele herkömmlicher Programmierung aufgezeigt. Insgesamt wird ein Framework für Rich Domain Models entworfen, welches für eine erhebliche Reduzierung von Utility-Klassen und eine bessere Auffindbarkeit der Fachlichkeit sorgt.
Danach wird das Framework mittels Praxisbeispiele entwickelt und deren Funktionalitäten gezeigt. Abschließend findet noch eine Handlungs- und Einsatzempfehlung des entstandenen Frameworks im Vergleich zur herkömmlichen Programmierung statt.

Bearbeiter

Daniel Janßen

Abgabe

Ende 2017