Vortrag „Die fraktale Organisation“ auf der GVDK Jahreskonferenz 2017

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Managementfähigkeiten (MF) wie Geschäftsprozessmanagement, Enterprise-Architektur-Management, IT-Servicemanagement etc. dürfen nicht isoliert von einander betrieben werden, wenn sie effektiv und effizient wirken sollen. Derartige MF sollten horizontal (untereinander) und vertikal (in sich, über Organisationsebenen und Fachbereiche hinweg) vernetzt werden, um Informationsflüsse wirksam zu verschachteln.

Der Vortrag skizziert ein innovatives Denk- und Planungsmodell für solche vernetzten MF, in dem diese konsistent aus acht Grundbestandteilen – wie eine DNA – zusammengesetzt sind. Dieses modularisierte Denkmodell erleichtert die Planung von Berührungspunkten zwischen den MF. Auf diese Weise kann eine Organisation fraktal aufgebaut werden, d.h. in sich geschachtelt und jeweils an lokale Gegebenheiten angepasst. Damit lassen sich aktuelle Herausforderungen wie etwa eine bimodale IT ganzheitlich planen und beschreiben.

Vortrag „Zwischen innovativer Freiheit und Zufallsarchitektur“

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Themen des Vortrags: Quo vadis Facharchitektur? Stellenwert einer zentralen Architektursteuerung in Zeiten von Agilität, bimodaler IT und Microservices. Wie kann eine moderne Architektur-Governance aussehen: Leitplanken statt Zentralplanung. Dies schafft eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Fachseite und IT. Kompromisse und Trade-Offs sind dabei Freiheit vs. Datenredundanz und -inkonsistenz und tatsächlich gelebte Minimalstandards vs. ungehört verhallende Zentralvorgaben.