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Auf der Jahreskonferenz der Gesellschaft für Vernetztes Denken und Komplexitätsmanagement (GDVK) habe ich einen Vortrag mit dem Titel „Die fraktale Organisation – ein Denk- und Planungsmodell für vernetzte Managementfähigkeiten“ gehalten.

Managementfähigkeiten (MF) wie Geschäftsprozessmanagement, Enterprise-Architektur-Management, IT-Servicemanagement etc. dürfen nicht isoliert von einander betrieben werden, wenn sie effektiv und effizient wirken sollen. Derartige MF sollten horizontal (untereinander) und vertikal (in sich, über Organisationsebenen und Fachbereiche hinweg) vernetzt werden, um Informationsflüsse wirksam zu verschachteln.

Der Vortrag skizziert ein innovatives Denk- und Planungsmodell für solche vernetzten MF, in dem diese konsistent aus acht Grundbestandteilen – wie eine DNA – zusammengesetzt sind. Dieses modularisierte Denkmodell erleichtert die Planung von Berührungspunkten zwischen den MF. Auf diese Weise kann eine Organisation fraktal aufgebaut werden, d.h. in sich geschachtelt und jeweils an lokale Gegebenheiten angepasst. Damit lassen sich aktuelle Herausforderungen wie etwa eine bimodale IT ganzheitlich planen und beschreiben.

Die Vortragsfolien finden Sie hier: Die fraktale Organisation (Bente, Fuhrer), GVDK, 2017-09-22