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Im Rahmen des Guided Project „Agiler PoC OASP4JS“ hat Igor Lino, Entwickler bei der Firma ControlExpert, einen Webcast zum Thema „Entwicklung von AngularJS-Applikationen für Poweruser“ gehalten.

Die Aufzeichnungen des Webcasts können in zwei Teilen hier abgerufen werden:

Die Aufzeichnungen sind passwortgeschützt. Bei Interesse können Sie das Passwort bei mir anfordern.

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Auch auf der diesjährigen OOP in München konnte ich (zusammen mit meinem Lean-EAM-Mitstreiter Kornelius Fuhrer) einen Vortrag zum Thema „Lean EAM“ halten – zum zweiten Mal in Serie (nach 2015) bekamen wir damit einen der wenigen EA-Slots auf dieser wie immer hochkarätig besetzten Konferenz.

Titel:

Ja, hört mir denn keiner zu?! Was Enterprise-Architekten erreichen können (und was nicht)

Abstract:

Enterprise-Architektur-Management (EAM) dient der strategischen Planung und Steuerung der IT. Aber welchen Wirkungsgrad hat EAM eigentlich in der Praxis? Finden Enterprise-Architekten bei Fachseite, IT und Management tatsächlich Gehör? Der Vortrag stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie sowie von Fallbeispielen vor. Die daraus gewonnenen Kriterien für ein effektives EAM sind in einen „3 x 3 x 3“-Ansatz eines schlanken „Lean EAM“ eingeflossen und ermöglichen es Enterprise-Architekten, ihre Ansprüche auch in die Praxis umzusetzen.

Dieser Vortrag setzt den Vortrag „Lean EAM – Leichtgewichtiges Architektur Management“ der OOP 2015 fort (dieser ist aber nicht Vorrausetzung zum Verständnis). Die Autoren haben inzwischen den 2015 vorgestellten „3 x 3 x 3“-Ansatz mit empirisch erhobenen Daten einer deutschlandweiten Studie „Praxispotential von Lean EAM“ untermauert. Zusammen mit konkreten Fallbeispielen konnten die Lean-EAM-Werkzeuge so operationalisiert und zu einem höheren Reifegrad verbessert werden.

Die Studie erhebt gezielt den Wirkungsgrad der aktuell gelebten EAM-Praxis in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung. Dabei liegt der Fokus vor allem darauf, in welchem Umfang die EAM-Prozesse auch die wesentlichen Stakeholder auf der Fachseite, bei der eigenen IT sowie im Management erreichen. Werden die Entscheider und operativ Verantwortlichen von den EAM-Artefakten und
-Prozessen tatsächlich dort abgeholt, wo sie mit ihren Bedürfnissen stehen? Denn nur dann hat der Enterprise-Architekt auch eine Chance, dass seine Anliegen gehört werden und er seine Aufgabe einer langfristigen Gestaltung der IT-Landschaft umsetzen kann.

Die Studie orientiert sich im Aufbau der Interviewfragen an dem schlanken „3 x 3 x 3“-Ansatz des Lean EAM. „3 x 3 x 3“ steht für drei Prinzipien, drei Betrachtungsdimensionen sowie drei Werkzeugbereiche von Lean EAM, mit dem Enterprise-Architekten ein leichtgewichtiges, praxisnahes Architekturmanagement umsetzen können.

Folien:

OOP Vortrag Bente, Fuhrer, 2016-02-04

 

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Im Rahmen des Guided Project „A DSL for EAM views and entities“ werden in den kommenden zwei Wochen vier Experteninterviews mit aktiven Enterprise-Architekten durchgeführt, unter anderem mit Kornelius Fuhrer (http://enterprise-architecture-management.blogspot.de/).

Die Fragen folgen einem Interviewleitfaden. Die Antworten dienen als Ergänzung und Validierung der bisherigen Ergebnisse und werden in den Projektbericht einfließen.

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Hierarchisch geschachtelte Aktivitäten sind eine gute Möglichkeit, komplexe Abläufe (Geschäfts- oder technische Prozesse) zu strukturieren. UML-Aktivitätsdiagramme bieten diese Möglichkeit.

Die Spezifikation der Übergabe von Parametern an Unteraktivitäten ist eine mühselige Angelegenheit, weil das UML-Metamodell an dieser Stelle leider sehr komplex ist. In Modelio wird diese Komplexität durch das Tool leider auch recht ungefiltert an den Modellierer durchgereicht. (Allerdings ist es in allen mir bekannten UML-Editoren auch nicht wirklich besser.)

Hier finden Sie zwei Videos, wie man 1) einfach und pragmatisch oder aber 2) formal korrekt eine solche Parameterübergabe an Unteraktivitäten modelliert.

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Bis Modelio 3.4 gab es leider keine Möglichkeit, das Autolayout von Diagrammen zu verhindern (siehe meine Anfrage beim Modelio-Forum). Dieses Feature führt dazu, dass bei komplexeren Diagrammen die Feinpositionierung von Elementen auf der Zeichenfläche zum Geduldsspiel wird. Der Editor verschiebt immer mal nach Gutdünken Elemente, wenn er meint, die hätten zu wenig Abstand von einander.

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Keynote auf der 6. Jahrestagung IT-Change- und Releaseplanung, 25./26.11.2015, Berlin 

Change- und Releaseplanung wird häufig als eine rein operativ-technische Disziplin gesehen. Bei einer IT, die komplexe Geschäftsprozesse unterstützt, sollten aber auch die Changes mit der Unternehmensarchitektur und deren strategischem Zielbild abgestimmt sein.

In der Praxis hapert es oft an der Kommunikation, Prozessen und Werkzeugen, um hier ein effektives Zusammenwirken zu erreichen. Lean EAM bietet schlanke, wirksame Methoden, um eine Vernetzung aus Change- und Releaseplanung und Unternehmensarchitektur pragmatisch und leichtgewichtig zu ermöglichen.

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