Für diejenigen, die sich für Domain-Driven Design und moderne Softwarearchitekturen interessieren: Im Rahmen der Master-Veranstaltung FAE (Fachspezifischer Architekturentwurf) gibt es am Freitag, 16.11. um 13:30 in Raum 0501 einen weiteren offenen Gastvortrag (alle Interessierten sind willkommen). Ansgar Brauner (REWE Digital), Sprecher u.a. auf der JavaOne und der Javaland, erzählt mit „A Competitive Food Retail Architecture with Microservices“ den Weg der REWE…
FAE (WS 18/19) – Offener Workshop Fr 2.11.18, 13:30: REST von A-Z
In der Masterveranstaltung FAE (Fachspezifischer Architekturentwurf) machen wir es diesmal anders als sonst: Nicht der Dozent muss alles wissen, und die Studierenden halten auch keine Referate. Stattdessen haben wir in der deutschen IT-Szene gezielt nach profilierten Sprechern für einzelne Aspekte der Lehrveranstaltung gesucht – und haben viel Resonanz bekommen. So viel, dass ich Sie / euch gern einladen möchte, zu…
FAE (WS18/19) – Einladung an Gastdozenten / Invitation to Guest Lecturers
Für eine Vorlesung im Informatik Master über Microservice-Architekturen möchten wir IT-Praktiker und Experten einladen, Ideen, Wissen und Erfahrungen in Form eines Gastvortrags mit unseren Studierenden zu teilen. Die Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden.
PP/BA: Wie dokumentiere ich Designentscheidungen für Microservices sinnvoll?
Dokumentation ist in der Regel ein ungeliebtes Thema. Die agile Community hat dieses Thema entformalisiert und pragmatischer gemacht, kämpft aber immer noch mit der richtigen Mischung aus „Der Code ist die Dokumentation“ und „Wir pflegen ein Extra-Architektur-Dokument“. ThoughtWorks hat LightWeight Architecture Decision Record in den Status „Adopt“ seines Technology Radars erhoben. Was heißt das konkret und in der gelebten Praxis? Ziel der Arbeit ist eine umfassende Literatur-, Technologie- und Empiriestudie (Expertenbefragungen). Am Ende sollte ein Vorschlag mit einem oder mehreren sinnvollen Varianten zur Dokumentation stehen. Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, sollte die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab darstellen.
PP/BA: Orchestrierung vs. Choreographie von langlaufenden Geschäftsprozessen in Microservice-Landschaften
Die Arbeit sollte zunächst analysieren, ob man Geschäftsprozesse nach bestimmten Kriterien klassifizieren kann, anhand deren man eine Entscheidung für eins der beiden Paradigmen „Orchestrierung“ vs. „Choreographie“ treffen kann. Ein praktisches Prozessbeispiel sollte definiert werden, das eine gewisse realistische Komplexität simuliert, gern anhand eines Versicherungs-Beispiels. Dann sollte für die Bewertung ein Kriteriensystem definiert werden, anhand dessen sich die beiden Paradigmen bewerten lassen. Beide Paradigmen sollten prototypisch implementiert und anhand der Kriterien verglichen werden. Abschließend sollte eine Empfehlung ausgesprochen werden. Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, kann die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab darstellen.
Call for Papers: DigitalXchange – TH Köln/Campus Gummersbach, 23. Juni 2018
Die TH Köln, die Kreise Rhein-Sieg, Rhein-Berg und Oberberg, die IHK Köln, die REGIONALE 2025 Agentur GmbH und OPITZ CONSULTING veranstalten diese Konferenz gemeinsam am 23. Juni 2018 auf unserem Campus Gummersbach. Es wird ca. 70 Vorträge, Keynotes und Diskussionsrunden geben. Eingeladen sind alle Studenten und Dozenten, Vertreter der lokalen Wirtschaft, Politik und Organisationen und alle Interessierten am Thema Digitalisierung in der Region Bergisches-RheinLand haben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
GP SS17_B05/06: Webinar Bente & Böhmer zu „Rapid IoT Prototyping am Praxisbeispiel einer Versicherung“
Am Donnerstag, 2.11.17, wirke ich zusammen mit meinem Kollegen Prof. Dr. Matthias Böhmer an einem Webinar der Firma ThingForward mit, Titel „Rapid IoT Prototyping am Praxisbeispiel einer Versicherung“. Wir stellen dabei die Ergebnisse zweier Guided Projects aus dem Informatik Master vor, die wir in Zusammenarbeit mit ThingForward und der Gothaer Versicherung betreut haben.
PP/BA: Good Practices für Kommunikation bei Microservices
Microservices bauen im Wesentlichen auf die synchrone Kommunikation via REST sowie eine asynchrone Kommunikation auf. Bei genauerer Betrachtung gibt es allerdings noch eine Anzahl von offenen Fragen, auf die es noch keine allgemein anwendbaren, abgesicherten Antworten gibt. Diese sollten im Rahmen der Arbeit anhand von Literatur untersucht und die Fachmeinung dargestellt werden. Eine Implementierung von Dummy-Funktionalität kann sinnvoll sein, um Effekte bei Wartung und Weiterentwicklung zu beschreiben.
Domänenschnitt im Architekturentwurf: Eine Praxis-Studie
Eine der ersten Phasen in Softwareentwicklungsprojekten und somit die Grundlage für zu entwickelnde Softwaresysteme, stellt der Domänenschnitt und die Komponentenbildung dar. Diverse Autoren beschreiben Ansätze und Patterns für verschiedene Domänen und Architekturstile. Zudem haben viele Unternehmen eigene Ansätze entwickelt, welche sie in ihren Kundenprojekten nutzen. Im Projektalltag ist es aber nicht immer möglich, diesen Ansätzen und Patterns zu folgen. Somit ergeben sich Unterschiede zwischen den dokumentierten Vorgehen und den realen Prozessen in Projekten. Die Arbeit geht diesen Unterschieden nach und versucht eine Systematisierung.
Vortrag „Zwischen innovativer Freiheit und Zufallsarchitektur“
Themen des Vortrags: Quo vadis Facharchitektur? Stellenwert einer zentralen Architektursteuerung in Zeiten von Agilität, bimodaler IT und Microservices. Wie kann eine moderne Architektur-Governance aussehen: Leitplanken statt Zentralplanung. Dies schafft eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Fachseite und IT. Kompromisse und Trade-Offs sind dabei Freiheit vs. Datenredundanz und -inkonsistenz und tatsächlich gelebte Minimalstandards vs. ungehört verhallende Zentralvorgaben.