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Am Samstag, 23. Juni, findet die Digital XChange Bergisches Rheinland (https://digital-xchange.de/) an der TH Köln am Campus Gummersbach statt. Mit 15 Tracks, über 100 Vorträgen und (Stand 10.6.) 500 angemeldeten Besuchern wird dies eine spannende und lebhafte Fachkonferenz!

Das archi-lab.io – Team ist bei den Vorträgen gleich fünf Mal vertreten:

  • ArchiLab: Erstellung eines Microservice Blueprints für Lehr- und Forschungsprojekte an der TH Köln
    • Vortragende: Marco Reitano, Jann Deterling, Marc Schmidt
    • Ort und Zeit
    • Abstract: Projektorientierte Lehre an Hochschulen führt oft zu Insellösungen, die kaum interagieren und schlecht erweitert werden können. Der lose gekoppelte Microservice Softwarearchitekturstil bietet hierfür eine mögliche Lösung an. Das Projekt ArchiLab beschäftigt sich mit der Erstellung eines Microservice Blueprints und zugehöriger IT-Infrastruktur mit dem Ziel agile Lehr- und Forschungsprojekte an der TH Köln zu unterstützen und ihre Ergebnisse zu integrieren.
  • Prozedurale Generierung – Chancen und Möglichkeiten aktueller Game-Technologie
    • Vortragende: Dennis Buderus, Marco Reitano, Marc Schwede
    • Ort und Zeit
    • Abstract: Prozedurale Generierung von 3D-Objekten und virtuellen Welten für den Einsatz in Spielen und Simulationen beinhaltet eine Vielzahl an Themen im Bereich der Informatik und hat ebenso viele Einsatzgebiete in allen denkbaren Bereichen. Wir stellen am Beispiel dreier Projekte (IntelligentesEnergieMonitoring, City, DistributedCityGeneration) den Einsatz prozeduraler Generierung an der TH Köln vor und versuchen Potentiale aufzuzeigen, wie das Thema für aktuelle Forschungsbereiche von Wert sein kann.
  • Hyperledger Fabric: Einsatz der Blockchaintechnologie im Versicherungskontext
    • Vortragende: Jann Deterling, Marc Schmidt, Marco Reitano, Roland Müller
    • Ort und Zeit
    • Abstract: Es wurde ein Proof of Concept Applikation für den Einsatz von Blockchain Technologien im Versicherungskontext mithilfe des Framework „Hyperledger Fabric“ entwickelt. Grundlegende Konzepte von Blockchains und deren Umsetzung im Frameworks werden erläutert. Anschließend diskutieren wir verschiedene Möglichkeiten zum Aufbau eines Blockchain Netzwerkes. Nach einer Livedemo wird das Framework Hyperledger Frabric für einen produktiven Einsatz evaluiert.
  • DripInsure: Rapid Prototyping zur Digitalisierung eines Versicherungsprozesses im Rahmen einer Lehrveranstaltung
    • Vortragende: Matthias Böhmer, Stefan Bente
    • Ort und Zeit
    • Abstract:Das Internet der Dinge öffnet neue Wege in der Digitalisierung: Für die Versicherungswirtschaft ermöglichen etwa Sensoren im häuslichen Bereich, traditionelle Produkte wie Hausratsversicherungen kosten- und nutzeneffizienter anzubieten. In einer Lehrveranstaltung haben Studierende einen Proof-of-Concept zur IoT-basierten Erkennung von Wasserschäden realisiert. Wir stellen den entstandenen Prototypen, methodische Ansätze sowie Ergebnisse vor und diskutieren weitere Chancen und Herausforderungen.
  • Die Fraktale Organisation (reloaded) – ein Denk- und Planungsmodell für mehr Agilität in Organisationen
    • Vortragende: Stefan Bente
    • Ort und Zeit
    • Abstract: Managementfähigkeiten (MF) wie GPM, EAM, ITSM etc. dürfen in einer agilen Organisation nicht isoliert betrieben werden. Stattdessen sollten sie horizontal (untereinander) und vertikal (über Organisationsebenen hinweg) vernetzt sein, um effektiv und effizient wirken zu können. Der Vortrag skizziert ein innovatives Denk- und Planungsmodell für solche vernetzten MF, in dem diese konsistent aus acht Grundbestandteilen – wie eine DNA – zusammengesetzt sind.

 

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Beim Viadee Roundtable am 7.6.2018 habe ich einen Vortrag zu den verschiedenen ehr-/Forschungsprojekten mit Praxispartnern (häufig aus der Versicherungsbranche) gehalten.

Titel (etwas vollmundig – aber IMHO löst unser gesamtes Team diesen Anspruch ein): Rapunzel, lass dein Haar herunter, oder: Wie sehen Hochschulprojekte außerhalb des Elfenbeinturms aus?

Die Folien gibt’s hier zum Download.

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Im Rahmen von DUAL als begleitende Fallstudie haben die Studierenden, basierend auf den mit Unterstützung der AOK Rheinland/Hamburg erarbeiteten Anforderungen, eine „Shortlist“ der interessantesten zehn digitalen Produktideen für demenziell veränderte Menschen definiert:

AM SS18, alle Produktideen

Aus diesen zehn Ideen werden im weiteren Verlauf der Veranstaltung zwei Produktideen ausgewählt und deren Anforderungen detailliert in Form eines Lastenhefts dokumentiert. Eine Priorisierung erfolgt durch die Priorisierung, die andere durch Mitarbeiter der Fachgruppe ArchiLab.

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In der Veranstaltung Anforderungsmanagement wurde am 22.5.18 durch Timo van Treeck vom ZLE der TH Köln und Julita Przygoda vom Referat Qualitätsmanagement ein TAP (Teaching Analysis Poll) durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am 29.5. mit den Studierenden nachbesprochen und dann mit Timo van Treeck nachbesprochen.

Als Ergebnis konnten einige Verbesserungen in der laufenden Veranstaltung gefunden werden, die jetzt auch umgesetzt werden. Das Protokoll des TAP mit der Liste der Verbesserungsschritte finden Sie hier: TAP Anforderungsmanagement SS18, 22.05.2018.

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Für alle Abschlussarbeiten vereinbare ich mit den Studierenden ein 2-wöchentliches Statusgespräch. Dies gilt auch für die vorbereitenden Praxisprojekte für die Bachelorarbeit.

Ab diesem Semester veranstalten meine Mitarbeiter und ich zusätzlich ein Projekttreffen (Mittwochs vormittags alle 4 Wochen), bei dem jeder Studierende, der ein Projekt oder eine Abschlussarbeit im thematischen Umfeld „ArchiLab / Microservices“ bearbeitet, seinen/ihren Stand kurz (ca. 10 min pro Person) vorträgt. Zusätzlich stellt auch das ArchiLab-Team seinen aktuellen Stand vor. Dieses Treffen findet im Raum 1522 statt.

Die aktuellen Termine und Teilnehmer für Statusgespräche und das Projekttreffen finden Sie hier: Termine Status- und Projekttreffen

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Die Veranstaltung Anforderungsmanagement hat gegenüber SS17 eine neue und verbesserte Struktur. Details zu Veranstaltungsstruktur und zum Projekt finden sich hier: 0. Aufbau, Ziele, Organisatorisches, AM (Bente).

Als Fallstudie konnten wir diesmal einen externen Projektpartner gewinnen, die AOK Rheinland/Hamburg, mit der wir digitale Produktideen zur Unterstützung der Lebenssituation Demenzkranker und deren Angehöriger entwickeln. Diese Entwicklung ist im Lehr-/Forschungsprojekt DUAL gebündelt.

 

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Dieses Thema kann als Praxisprojekt mit Option auf anschließende Bachelorarbeit bearbeitet werden, oder aber direkt als Bachelorarbeit. Praxisprojekte und/oder Bachelorarbeiten können auch im Verbund mit mehreren Studierenden bearbeitet werden.

Worum geht es?

Dokumentation ist in der Regel ein ungeliebtes Thema. Die agile Community hat dieses Thema entformalisiert und pragmatischer gemacht, kämpft aber immer noch mit der richtigen Mischung aus „Der Code ist die Dokumentation“ und „Wir pflegen ein Extra-Architektur-Dokument“.

ThoughtWorks hat LightWeight Architecture Decision Record in den Status „Adopt“ seines Technology Radars erhoben (https://www.thoughtworks.com/radar/techniques/lightweight-architecture-decision-records). Was heißt das konkret und in der gelebten Praxis?

Inhalt

Ziel der Arbeit ist eine umfassende Literatur-, Technologie- und Empiriestudie (Expertenbefragungen). Am Ende sollte ein Vorschlag mit einem oder mehreren sinnvollen Varianten zur Dokumentation stehen.

Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, sollte die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Projektbörse Prox genutzt werden.

Bei Interesse

Sie haben allgemeine Rückfragen, konkretes Interesse oder sogar Änderungs-/Erweiterungsvorschläge? Bitte vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin mit mir (am einfachsten über https://bente.youcanbook.me/), und wir können die praktische Ausgestaltung des Themas diskutieren.

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Dieses Thema kann als Praxisprojekt mit Option auf anschließende Bachelorarbeit bearbeitet werden, oder aber direkt als Bachelorarbeit. Praxisprojekte und/oder Bachelorarbeiten können auch im Verbund mit mehreren Studierenden bearbeitet werden.

Worum geht es?

Aus Sicht eines effizienten System-Monitorings wäre es sehr attraktiv, Machine-Learning-Techniken zu nutzen, um Ausfälle/Störungen von bestimmen IT-Komponenten oder -Services frühzeitig vorhersagen zu können.

ThoughtWorks klassifiziert diese Technik als „zu beobachten“ (Assess), siehe https://www.thoughtworks.com/radar/techniques/algorithmic-it-operations.

Inhalt

Die Arbeit sollte zunächst eine umfassende Literatur- und Technologierecherche zu diesem Thema durchführen. Dann sollte ein Forschungsdesign für einen Prototypen konzipiert werden, um einen Proof-of-Concept umzusetzen und das Potential dieser Technik zu bewerten.

Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, kann die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem kann dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab darstellen.

Bei Interesse

Sie haben allgemeine Rückfragen, konkretes Interesse oder sogar Änderungs-/Erweiterungsvorschläge? Bitte vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin mit mir (am einfachsten über https://bente.youcanbook.me/), und wir können die praktische Ausgestaltung des Themas diskutieren.

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Dieses Thema kann als Praxisprojekt mit Option auf anschließende Bachelorarbeit bearbeitet werden, oder aber direkt als Bachelorarbeit. Praxisprojekte und/oder Bachelorarbeiten können auch im Verbund mit mehreren Studierenden bearbeitet werden. Ebenso kann das Thema mit mehreren Studierenden als Informatikprojekt bearbeitet werden.

Worum geht es?

Ein API-Gateway stellt APIs für Clients und/oder externe IT-Systeme zur Verfügung. Das hat mehrere Nutzeffekte:

  • Service Composition: Verschiedene interne Services können zu einem (ggfs. Client-spezifischen) Service komponiert werden
  • Versionierung: man kann eine Version eines Service gegen eine neue austauschen, ohne dass der externe Consumer dies mitbekommt. Wenn die neue Version eine geänderte Schnittstelle beinhaltet, kann das API-Gateway eine Konversion implementieren
  • Protokoll-Übersetzung: So kann etwa der externe Client eine REST-Schnittstelle vorfinden, während intern eine Message Queue verwendet wird.
  • Mocking: Statt dem echten Service für Servicezwecke einen Mock verwenden

Bei komplexen Microservice-Landschaften wird Service Discovery zu einer Notwendigkeit, um nicht zu viel manuellen Konfigurations- und Wartungsaufwand zu haben.

Besonders interessant wäre daher eine Kombination von Service Discovery und einer API-Gateway-Implementierung. Die internen Services sollten dabei die Möglichkeit haben, APIs als Public oder Private zu kennzeichen. Die Services könnten dann entsprechend automatisch zur Verfügung gestellt werden.

Inhalt

In dieser Arbeit sollten zunächst die Anforderungen an ein solches kombiniertes API Gateway definiert werden. Dafür sind Literaturrecherche und Expertenbefragungen denkbar.

Auf dieser Basis sollte dann eine Implementierung umgesetzt werden. Ziel sollte zunächst ein funktionsfähiger Prototyp, mit Perspektive auf ein Minimum Viable Product, sein. Wenn das Projekt gut verläuft, ist auch die Veröffentlichung als Open Source eine Perspektive.

Ein praktischer Anwendungsfall, in dem die gewählte Lösung anhand eines Beispiels (als Prototyp) in einem Produktivsystem umgesetzt wird, kann die Arbeit abrunden. Als Produktivsystem dient dabei die konsequent und kompromisslos als System von Microservices ausgelegte Lehr- und Lernplattform ArchiLab.

Bei Interesse

Sie haben allgemeine Rückfragen, konkretes Interesse oder sogar Änderungs-/Erweiterungsvorschläge? Bitte vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin mit mir (am einfachsten über https://bente.youcanbook.me/), und wir können die praktische Ausgestaltung des Themas diskutieren.