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Erster Preis für Jordan Scholzen (Bild: Jordan Scholzen / TH Köln)

Meinen herzlichen Glückwunsch an Jordan Scholzen, der mit seiner Arbeit „Künstliche Intelligenz in der Kompositionslehre – Eine Untersuchung von Long-Short-Term-Memory-Netzen zur Analyse von Kontrapunkten nach Fux“ den 1. Preis beim Opitz-Innovationspreis 2020 gewann. Die von mir betreute Bacherlor-Arbeit beschäftigte sich damit, wie eine Unterstütungs-KI für Musikstudierende in der Kompositionslehre aussehen kann. Scholzen zeigte, dass es mit Neuronalen Netzen vom Typ LSTM möglich ist, für eine Stimme eines mehrstimmigen Kontrapunktes die Einhaltung oder Verletzung von Regeln des berühmten Barock-Lehrmeisters Fux durch eine KI zu prüfen.

Es ist bezeichnend und zeigt die Wichtigkeit des Gebietes KI, dass alle 3 prämierten Arbeiten im Opitz-Innovationspreis 2020 mit KI zu tun hatten. Mehr zum Opitz-Innovationspreis 2020 findet sich hier.