Beim Girls Day am 28.03.2014, bei dem Mädchen der 8. oder 9. Klasse die FH besuchen, lud das Labor für Mathematik des Instituts für Informatik mit folgender Ankündigung ein:
"Die Informatik entwickelt immer neue, komfortablere Techniken für die Mensch-Computer-Interaktion, die Schnittstelle zwischen Mensch und Rechner. Mit der „Kinect“ oder der „Wii“ kann der Rechner euch, die Menschen, in 3D „sehen“ und zum Beispiel eure Hände verfolgen. Ihr lernt in diesem Workshop kennen, wie die Kinect und die Wii funktioniert. Ihr könnt selber mit der Kinect im Labor interagieren und erfahrt in einem Spiel, das Studierende an der FH entwickelt haben, wie sich das Ganze anfühlt. Dann zeigen wir euch, wie das Programm dahinter funktioniert und ihr könnt in Gruppen gezielt überlegen, was man an dem Programm verändern könnte und selbst Veränderungen vornehmen."
Die Veranstaltung, durchgeführt von Informatik-Student Christoph Hegemann und Dipl.-Inform. Peter Wagner, war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen fanden sich schnell in der 3D-Interaktion zurecht, spielten mit Begeisterung und hatten auch großes Interesse an der 'Technik dahinter'. Sie waren fasziniert von der 3D-Punktwolke ihres eigenen Körpers, die sie am Rechner live sehen konnten. Gefragt, was man noch an den Programmen verbessern könnte, stand vor allem die (noch ) realistischere Graphik im Vordergrund. Also gut möglich, dass wir sie später als Medieninformatikerinnen wiedersehen werden …