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Im Opitz-Innovationspreis 2014 wurde Frau Renée Schulz mit dem dritten Preis ausgezeichnet, sie erhielt 1000 Euro Preisgeld. Renée Schulz kam nach ihrem Bachelor in Scientific Computing von der Hochschule Aachen an die FH Köln zum Master Medieninformatik und hat im Rahmen ihrer Masterarbeit "Entwicklung und Vergleich von Verfahren zur Verbesserung der Gestenerkennung für den Einsatz in Natural User Interfaces" die Gestenerkennung im Rahmen des von mir geleiteten Forschungsprojekt SOMA mit Hidden-Markov-Modellen erweitert und auf die "Kinect" übertragen. Sie treibt durch ihren Beitrag die Entwicklung im Bereich der Gestensteuerung voran. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Steuerung von Systemen durch Gesten im Raum zum Alltag gehört. Renée Schulz hat ihre wissenschaftliche Karriere noch nicht beendet, als nächstes wird sie ein Promotionsprojekt an einer norwegischen Universität beginnen. Ich gratuliere ihr ganz herzlich zu dem Preis und auch zum Gewinn des Promotionsplatzes in Norwegen! Viel Erfolg dort!