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Ansätze für ein Architektur­management bei kleinen und mittelgroßen IT-Organisationen. Vortrag auf der Fachtagung „Strategisches Management von IT-Landschaften“, Iteratec GmbH, Unterhaching, 24.04.2013.

Kaum ein großes Unternehmen verzichtet heute auf EAM. Richtig eingesetzt, gilt es mittlerweile als das geeignete Mittel, um die IT den geschäftlichen Ziele anzupassen sowie effizient und kostengünstig aufzustellen. In weniger großen IT-Organisationen leidet EAM allerdings immer noch unter dem Ruf, schwerfällig und mit viel bürokratischem Aufwand verbunden zu sein.

Das ist schade – denn auch der „engagierte Mittelständler“ mit 500 Mitarbeitern und 50 Mio. Euro Jahresumsatz braucht seine IT unter Umständen schon für recht komplexe Geschäftsprozesse und B2B-Verknüpfungen. Er leidet aber häufig, genau wie das Großunternehmen auch, unter IT-Kostendruck, einer wuchernden, durch Zukäufe heterogen gewachsenen IT-Struktur und einer ungeduldig auf neue Funktionen wartenden Fachseite. Auch eine weniger große IT-Organisation braucht also EAM. Allerdings muss Architekturmanagement hier leichtgewichtig gestaltet werden, sodass ein Einstieg die Ressourcen der Organisation nicht überfordert. Dies kann durch einen iterativen Ansatz umgesetzt werden.

Darüber hinaus sollten EAM und betriebliche Aspekte miteinander verbunden werden, enger als es in einer größeren Organisation notwendig ist. Es ist also insbesondere sinnvoll, ein – oft schon vorhandenes – IT Service-Management (ITSM) einzubinden. Cassini wählt hier einen ganzheitlichen IT-Management-Ansatz aus EAM, ITSM und Projekt-Portfolio-Management. Dadurch lässt sich auch in einer mittelgroßen IT-Organisation die Einführung eines schlanken und flexiblen EAM-Ansatzes realisieren.

Weiterführendes Material zu dem Vortrag: