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Zur Klausurvorbereitung empfehle ich eine gründliche Bearbeitung der Übungsaufgaben und der Praktikumsblätter.

In der Regel gibt es in meinem Teil der Klausur

a) einige Fragen zur Theorie. Da kann dann auch schon mal nach einer Grafik gefragt werden (s. Übungsblätter)

b) ein Faltblatt am Ende der Klausur geben mit konkreten Daten für eine Fallstudie. In der Vergangenheit waren das Themen wie Umsatzdaten, Personaldaten, Hochschuldaten, Liefererdaten etc. . Im Gegensatz zu den Praktikumsdaten sind stets nur ein paar Beispieldatensätze gegeben. Aufgabe ist dann die Entwicklung eines STAR-Modells als Grundlage für eine dimensionsorientierte Analyse oder Reporting. Ich habe mich bemüht, die Aufgaben nicht zu stark aufeinander aufzubauen, sodass eine unabhängige Bearbeitung zumindest in Teilen möglich ist. Trotzdem ist die STAR- bzw. SNOWFLAKE-Modellierung sowie das Erkennen von Fakten und Dimensionen eine der grundlegenden Fertigkeiten, die man nach Besuch der BA3-Vorlesung beherrschen sollte.

c) basierend auf dem STAR-Modell können SAS-Steps abgefragt werden, um eine exemplarische Dimension oder die Faktentabelle abzuleiten oder es werden SAS-Programme vorgegeben und nach der Auswirkung der Programme gefragt.

d) Ansonsten wähle ich meistens noch eine Aufgabe aus dem DM-Bereich. Wichtig ist hier, dass man den Abstraktionsprozess von der praktischen Aufgabe zum DM-Modell versteht (zB: Eine Firma möchte die abwanderungsgefährdeten Kunden identifizieren. Wie geht man mit DM-Methoden an das Thema heran?). Es kann auch etwas zum Expertensystem vorkommen, zB mit einer Verkettung oder ein exemplarischer Schritt einer Regelinduktion.