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Am 15.06.15 fand zum dritten Mal der Tag der Datenbanken am Campus Gummersbach statt und zwar  von 13:00 bis 17:00 im Kienbaumsaal (Raum 1.122).

Wer Kontakt zu Datenbankfirmen z.B. für Abschlussarbeiten sucht oder generell Interesse am Thema Datenbanken  hat, war herzlich eingeladen.

 Programm:

13:00    „Einführung in die Oracle Datenbankarchitektur„, Dierk Lenz, HL-Sevices
14:00   „Backup_Recovery_Grundlagen„, Ernst Leber, MT-AG
15:00  „NoSQL und Postgres “ ,  Damian Gawenda, City2Be GmbH
16:00  „Oracle: Hochverfügbarkeit mit Replikation„,  Sebastian Winkler, CaranjanDB

Aus dem QQ2-Bericht von Heiko Lange:

Am 15.06.2015 lud Frau Prof. Dr. Heide Faeskorn-Woyke zum „Tag der Datenbanken“ ein. Dieser Event startete um 13:00 Uhr. Im Vorfeld wurde bekannt gegeben, dass sich vier Redner für einen Vortrag angemeldet hatten.

Den Anfang machte die Firma Hermann & Lenz vertreten durch Herrn Dierk Lenz. Thema dieses Vortrages war „Einführung in die Oracle Datenbankarchitektur“. Zu erst wurde die Firma vor gestellt, welche aus Burscheid kommt und seit 1996 existiert. Das Hauptaugenmerk der Firma besteht darin, Hochverfügbarkeit, Tuning, Migration und Troubleshooting in Ocrale Datenbanken zu realisieren. Er erklärte die wichtigstenEigenschaften einer Oracle Datenbanken. Diese sind MultiUser, Transaktionskonzept und Sicherung / Wiederherstellung einer Oracle Datenbank. Als nächster Punkt wurde der Unterschied zwischen Instanz und Datenbank erläutert. Letzter Punkt seines Vortrages war die Erklärung was Binder Variablen sind und wie der Log Buffer in Verbindung mit dem LogWriter arbeitet. Weitere Informationen erhält man auf seiner Internetseitewww.hl-services.de

Der zweite Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema „Backup und Recovery“ welches von Herrn Ernst Leber, MT-AG vorstellt wurde. Sein Unternehmen hat seinen Firmensitz in Ratingen und ist seit 1994 am Markt. Er erläuterte zunächst einmal in welchem Umfang ein Backup angelegt werden muss. Er warnte zudem, dass die Dokumentation der wichtigsteBestandteil einer erfolgreichen „Backup und Recovery“ Strategie sei. Zudem sei die IT –Infrastruktur ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Backup und Recovery. Die entschiedenen Losgrößen seien der Ort der Backup Ablage, die Backupgröße, wann ein Backup angelegt werden sollte und ein erfolgreiches Recovery.

Der dritte Redner an diesem Nachmittag war Herr Damian Gawenda. Er stellte sein Startup Unternehmen „City2Be“ dem Publikum vor. Seine Firma existiert seit Anfang 2015. Zu Beginn wurde ein kurzes Werbevideo der City2Be gezeigt. Drin enthalten waren schon eine existierende Lösungen sowie Unternehmensvision zu sehen. Herr Gawenda stellte als
nächsten Punkt ein „Datenbankranking“ vor. Dort konnte das Publikum die Beliebtheit der  führenden Datenbanken ablesen. Daraufhin erörterte Herr Gawenda, warum sein Unternehmen auf Postgres, NoSQL und JSON setzt. Eine kurze Übersicht veranschaulichte welche Weltkonzern schon jetzt auf diesen Standard setzen. Dann wurden SQL und NoSQL
gegenübergestellt und die Vor- bzw. Nachteile beider Vorgehensweise dargelegt. Zum guten Schluss wurde ein Beispiel für NoSQL in Verbindung mit JSON gezeigt und erklärt.

Den Abschlussvortrag machte Herr Sebastian Winkler. Er kam von der Firma CARANJAN DB GmbH dessen Sitz in Erftstadt ist. Er stellte ein abgeschlossenes Projekt vor. Der erste Punkt seines Vortrages war, die Vorstellung seines Projektes. Daraufhin wurde die Firma CARANJAN DB GmbH vorgestellt. Dann folgte eine Erklärung wie die Hochverfügbarkeit
einer Datenbank sichergestellt werden kann und welche Merkmale Hochverfügbarkeit aufweisen muss. Herr Winkler erklärte warum Replikationen einer Datenbank erstellt werden sollten und worin der Unterschied zwischen Replikationen und Standby liegt. In seinem
Projekt wurde im Vorfeld auf Replikationen gesetzt. Das wichtigste einer Replikation sind die Tests. Da diese Tests fehlschlugen, wurde erklärt was für Konflikte entstanden sind, wo die Probleme lagen und wie diese beseitigt wurden. Am Ende seines Vortrages stellte HerrWinkler ein Fazit auf, welches ein Kompromiss an die Projektanforderungen darstellte.

Gegen 17:00 Uhr endete der „Tag der Datenbanken“ mit einem durchweg positiven Fazit. Die Gastdozenten bedanken sich bei dem Publikum für die interessierte Teilnahme.Anschließend gab es noch eine lockeren Gesprächsrunde zwischen Dozenten, Gastredner und Studenten bei kleinen Speisen und kalten sowie warmen Getränken.